Zeitsymbole von Mag. Werner J. Neuner

Mag. Werner Johannes Neuner bei seinem VortragSeit Jahren befaßt sich der Mathematiker Mag. Werner J. NEUNER mit der sogenannten Matrix und Zeitsymbolen. Einigen Menschen haben auf eine ganz eigene Art und Weise, die mit Spiritualität in Zusammenhang steht, ihren Lebensinhalt gefunden und oftmals damit die ihrer Auffassung nach gestellte Aufgabe ihres Daseins. So unterschiedlich auch Menschen sind, so differenzierter wird alles was mit Geistigem zu tun hat, behandelt. Während die einen Hokuspokus darin sehen, gibt es jedoch eine immer zunehmende Anzahl derer, die Verfechter von der Thematik Esoterik und andererseits auch wieder die Gruppe, denen solche Belange egal sind. Spätestens seit dem Film Matrix, ist dieses Wort zu einem Begriff geworden, mit dem sich Menschen intensiver auseinandersetzen. Die Matrix, etwas was vorhanden ist, nicht greifbar wie ein materieller Gegenstand, ist deren Existenz für manche Menschen doch ein Faktum. Sie kann auch fühl- und greifbar in psychischer Sicht sein.

Werk von Neuner mit ZeitsymbolDurch die zunehmende Besetzung der Thematik Esoterik, durch nur auf Profitsucht ausgerichtete Menschen, gehört NEUNER zu dem Personenkreis, der sich bewußt etwas verändert hat. Neuner empfing auf geistiger Ebene die Zeitsymbole, arbeitet und weiterentwickelt, daß was manche Menschen als Geschenk oder Gnade göttlichen Ursprunges ansehen. Hat man in vergangenen Zeiten von Visionären oder Propheten gesprochen und ihre Äußerungen genauso akzeptiert als wie wenn Wissenschaftler auf streng wissenschaftlicher Basis zu Erkenntnissen gelangten, ist es schwierig geworden Scharlatane, die aus reiner Geldgier agieren von aufrechten Menschen zu unterscheiden, dessen Inhalte tatsächlich anderen Ursprunges sind. Wenn der Mensch aufhört sich als Mittelpunkt des Universums zu sehen, sich als dessen Teil begreift und annimmt aus der gleichen Energie geformt zu sein, die über allem steht, dann ist es leichter zu akzeptieren, daß es etwas gibt, das über uns steht. Dann würden Zweifel über die Sendung von möglichen Botschaften höheren Ortes geringer werden. Ob dieser Ursprung nun als universelle Quelle, Energie oder Gott bezeichnet wird, bleibt immer im Ermessen des einzelnen Individuums. So spricht auch nichts dagegen, daß Menschen eben durch solche Vorgänge einer Energie/Quelle zugeführt werden können, die ihr Leben positiv verändert. Der Kern und die Wahrheit liegen in der Veränderung zum Positiven – das mag das einzige Kriterium sein, das wahrhaftige Rückschlüsse auf die Quelle zuläßt.

Ursula Neubauer und Johann Koudelka von spiritynetAls Buchautor von beispielsweise „Der Matrixcode und die Bewußtseinsformeln“ und „Antares – Freie Energien und Symbolkräfte“ sowie einschlägigen Vorträgen ist NEUNER seit Jahren aktiv. Sein Bestreben ist es jedoch, einen größeren Personenkreis anzusprechen und deshalb findet sich nun auch die Kunst als Mittel des Erreichens von mehr Menschen in Veranstaltungen. In der Veranstaltung „Ich bin – Die Zeichen der Zeit erkennen und nützen“ zeigte NEUNER neue Wege der Zeitsymbole. Eingeladen waren eine begrenze Anzahl von Künstlern, die im Gegensatz von anderen Esoterik-Veranstaltungen eine Vita und Auszüge ihrer Werke vorstellen mußten. Eine gewählte Vorgangsweise, die Zeugnis davon gibt, daß es NEUNER sehr ernst nimmt und ausschließen möchte, daß die Geldmacherei im Vordergrund steht. Bei anderen Veranstaltungen ist es überwiegend den Verantwortlichen egal wer teilnimmt, Hauptsache die Standgebühr wird bezahlt. Qualität statt Quantität steht für ihn im Vordergrund. Wie in der Begrüßungsansprache von Ursula NEUBAUER und Johann KOUDELKA von spiritynet angemerkt, stammte die Idee die Kunst als Mittel zur Verbreitung der Zeitsymbole von der schweizerischen Künstlerin und Energetikerin Doris WIDMER.

Exponat von Barbara BrandstaetterDoch was sind die Zeitsymbole und wie ist ihre Wirkungsweise? NEUNER vertritt den Standpunkt, daß die Kräfte, die die Lebensumstände erzeugen, die sogenannte Matrix ist und eben auf diese Matrix kann der Mensch bewußt Einfluß nehmen. Intuitiv hat er Symbolbilder aufgenommen mit dessen Arbeit auch vom Einsatz von Bewegungsmustern gesprochen werden kann. Die Wirkungsweise war und ist für ihn selbst ein ständiger Prozeß der Erkenntnis und Erfahrung, die er bestrebt ist weiterzugeben. Er selbst bedient sich dabei der Mathematik und schreibt dazu:

Das Erkennen dieser Strukturen erlebten wir wie das Entsiegeln eines bislang verschlossenen Wissens, welches uns unendliche Möglichkeiten eröffnet. Es gibt viele Mythen und Geschichten, die von solch geheimem Wissen erzählen, wie z.B. die Geschichten über den „Gral“ oder über die „Bundeslade“. Wir sind überzeugt davon, daß wir solch ein Wissen nun erkannt haben. Der Unterschied zu jenen Mythen besteht aber darin, daß wir dieses Wissen – inklusive der dahinter liegenden mathematischen Strukturen – gänzlich offen darlegen und jedem öffentlich zugänglich machen. Wir sind überzeugt davon, daß dieses Wissen daher einzig im Sinne der Entwicklung und zum Wohle sowohl des Einzelnen, als auch der jeweiligen Kollektive, denen der Einzelne angehört, genutzt werden kann.

In seinen Vorträgen erläuterte NEUNER, daß Zahlen nicht nur Quantitäten, sondern auch Qualitäten besitzen. Als Beispiel wird die „20“ genannt, die in der Biologie eine wesentliche Bedeutung hat, so existieren 20 Aminosäuren – somit symbolisiert die „20“ etwas Grundlegendes. Es sind auch genau 20 Zeitsymbole die der Wissenschaftler empfangen und umgesetzt hat. Die Zahl „13“ als weiteres Beispiel steht im Einklang der Entwicklung des menschlichen Embrios, am 13. Tag verbindet sich die Nabelschnur mit dem Blut der Mutter und jeder Mensch trägt in sich diesen 13er Rhythmus. 13 gilt als Basiszahl. NEUNER entwickelte daraus die Bewußtseinsformeln, die zum Träger seiner Philosophie wurden.

Keramik mit Zeitsymbolen nach Neuner von Claudia Bindl Elim und Oom - Werk von Claudia Bindl

ElimIn der Praxis wird beispielsweise von Menschen, die aktiv mit den Bewußtseinsformeln arbeiten das Zeichen mit der Hand in der Luft in einer bestimmten Richtung ausgeführt und die entsprechende Bewußtseinformel dazu artikuliert. Die eigene Matrix wird mit dem Symbol „Elim“ und der Wortfolge „Die offene Matrix Neues erschafft“ mit drei aufeinanderfolgenden Abläufen geöffnet.

Zitate aus Mag. NEUNERS Vorträgen: „Die Erde ist eine lebendige Wesenheit“ – „Die Matrix kann nur dann verändert werden, wenn man sich auf die Matrix-Ebene begibt“.

So wurden 20 Künstler unterschiedlichster Genres von Mag. NEUNER und seinem Team ausgewählt, die in ihren Kreationen die Zeitsymbole mitverarbeitet hatten um sie einem interessierten Publikum zu präsentieren. Vom Silberschmuck über Keramik bis zum Gemälde und Essenzen für das körperliche Wohlbefinden, reichte die Palette der Darbietungen der Teilnehmer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Einen Auszug der Exponate finden Sie in unserer Bildergalerie.

Bauchtanzvorführung vom Yesirah Tribal StudioWährend der zweitägigen Veranstaltung gab es auch eine beeindruckende Bauchtanzvorführung der Tänzerinnen von „Yesirah Tribal Studio“ aus Wien.

Die Quelle NEUNERS Inspiration, ist mit Sicherheit auch seine Frau Gertraud und der gemeinsame Sohn Antares. Wir als Beobachter, selbst der eigenen Intuition vertrauend, kamen zu der Feststellung, daß NEUNER kein Prediger, sondern ein Mensch ist, der bemüht ist einen möglichen Weg aufzuzeigen um Menschen sich selbst finden zu lassen. Vieles von ihm berichtete, klingt schlüssig und ist auch nachvollziehbar. Mit allen Ausstellern haben wir Interviews geführt um zu hinterfragen und uns ein Gesamtbild zu machen. Der überwiegende Teil sind Menschen, die seit Jahren mit der Thematik der Zeitsymbole verbunden sind. Ob nun von einer Teilnehmerin aus Deutschland berichtet wird, daß sie diese auch in der Verhaltenstherapie bei Tieren erfolgreich einsetzt oder die Münchnerin, die sich freut mit ihren Essenzen Positives bei Menschen zu bewirken. Es war ein angenehmes Umfeld – auffallend für unser Team, daß entgegen jeder bisherigen Erfahrung auch am zweiten Veranstaltungstag zu fortgeschrittener Stunde keine Müdigkeit wahrzunehmen war …

Die Präsentation des Globelisken, der in Zusammenarbeit von Werner Johannes NEUNER mit dem schweizer Bildhauer Franz WIDMER entstanden ist, sowie den Bericht über das Konzert von Mosaro und Klaudia ter Haar entnehmen Sie bitte den gesonderten Berichten.

072105

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