Uniformierte und bewaffnete Sicherheitskraft auf der BH Bruck an der Leitha

BH Bruck an der Leitha verfügt jetzt über eine Sicherheitsfachkraft | Foto: DerGloeckel.eu

„Amoklauf“, ein Begriff, der immer öfter Niederschlag in den Massenmedien findet. Im März des vergangen Jahres traf ein derartiges Ereignis die Beamten und Bediensteten der Bezirkshauptmannschaft Wien-Umgebung in Klosterneuburg und forderte zahlreiche Opfer; Denn nicht nur aus Wunden blutende Menschen sind Opfer solcher Tragödien, sondern auch jene, die durch Todesängste traumatisiert werden.

Menschen, wie der stets freundliche Nachbar werden plötzlich zu Straftätern weil sie sich zu Unrecht behandelt fühlen und der entzündende Funke ist fast immer, wie die Ermittlungen nach solchen Taten zu Tage bringen, ein, oder die Verkettung mehrerer Rück- oder Schicksalsschläge im persönlichen Bereich des Täters.

Nach den Ereignissen in Klosterneuburg hat das Land Niederösterreich reagiert. So verfügt die Bezirkshauptmannschaft Bruck an der Leitha nunmehr über eine uniformierte Sicherheitsfachkraft, die auch mit unterschiedlichen Abwehrwaffen und einer Schußwaffe ausgerüstet ist. Die Ausübung des Sicherheitsdienstes erfolgt während der Amtsstunden. Eine Maßnahme, die angesichts der Entwicklungen durchaus gerechtfertigt und begrüßenswert ist und nicht nur dem Schutz der Bediensteten, sondern auch den Bürgern während des Parteienverkehrs dient.

Der Sicherheitsdienst kontrolliert auch regelmäßig das gesamte Behördengebäude | Foto: DerGloeckel.euDer Sicherheitsdienst kontrolliert auch regelmäßig das gesamte Behördengebäude

Was offen bleibt ist die Frage inwieweit Sensationsberichterstattung der Massenmedien über solche schrecklichen Ereignisse, die einzig in ihrer Aufmachung auf Quoten- & Auflagensteigerung ausgerichtet ist, Nachahmungstäter hervorruft …

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