(München) In den Sommermonaten, ob vom schönen Wetter begünstigt oder nicht, in allen Stadtteilen finden sie statt. Die Straßenfeste begleitet vom Geruch der vielen Griller und den Schallwellen der Musik. Manchmal nur ein, zwei Straßenblocks voneinander entfernt, wird gespielt, getanzt, gegessen und musiziert.
Stellvertretend für diese Vielzahl haben wir das Straßenfest der evangelischen Auferstehungskirche in der Gollierstrasse in München besucht. Frau HECHT, die bereits seit 25 Jahren in der Kirche haupt- und ehrenamtlich tätig ist, zeichnet für die Durchführung des alle Jahre wiederkehrenden Festes mitverantwortlich. „Der Bevölkerung wollen wir uns nahe bringen – uns nach Außen öffnen, daß ist das Wichtigste“, waren ihre Worte.
Daß in der Eintagesform abgehaltene Straßenfest bietet Livemusik direkt aus dem „Kirchentor“. Neben dem Kulinarischen präsentiert sich auch ein Dritte Welt Stand und besonders hervorzuheben waren die Kinderanimationen im Pfarrhof. In diesem etwas geschützteren Bereich wurden den Kindern viele Möglichkeiten der krativen Betätigung gegeben. In dem Gespräch mit Pfarrer Manfred STAUDE zeigte sich dieser zufrieden mit der Annahme des Festes durch die angrenzende Bevölkerung. Einen großen Augenmerk legt die Kirchengemeinde auf Jungfamilien. Um eine Erleichterung im Alltagsleben der jungen Eltern zu erzielen gibt unter anderen stundenweise betreute Krabbelgruppen für Kinder ab 4 Monate.
Informationen erhalten Interessierte unter der Rufnummer 089 – 50 53 32 im Pfarramt.
012108